Da hatten wir den Salat. Die 24 Stunden von Le Mans - machen leider abhängig. Mitgehangen, mitgefangen. Wenn man einmal dagewesen ist will man am Liebsten immer wieder hin. Vorausgesetzt die Rahmenbedingungen stimmen. Damit meine ich zum Beispiel die Teams die sich eingeschrieben haben, und die Autos die mitfahren. Und da alle Sahnestückchen der Szene - also Audi - mitfuhren, war der Käse geschmatzt.
Da meine Schwester leider verhindert war, versuchte ich dieses Jahr meinen Papa zu mobilisieren. Der hat sich erst etwas geziert, weil es ja doch ein ziemlicher Aufwand ist. 850 Kilometer nach Westen brettern, mitsamt Campingausrüstung, für 5 Tage, und dann am Sonntag wieder zurück. Und dann noch die Ticketpreise etc.
Leider hatte er gegen meinen, damals noch, jugendlichen Charme keine Chance.
Allerdings war mir die Erfahrung mit Beausejours letztes Jahr doch ein wenig einschneidend. Das war selbst mir zu hart. Daher organisierte ich eine Campingplatz etwas außerhalb. Und da hatte ich wirklich ein glückliches Händchen. Denn der Platz, "Le Pont Romain", war wirklich schön. Es gab sogar einen Swimming-Pool - den wir allerdings aus ersichtlichen Gründen nicht benutzt haben. Man muss Prioritäten setzen. Schließlich waren wir ja nicht zum Spaß hier...
Mittwoch, Ankunft auf dem Campingplatz
Mittwoch, 24 Hours of Le Mans, Freies Training und 1. Qualifying
Ford Schikane, Boxengasse, Start-Ziel Gerade
Donnerstag, 24 Hours of Le Mans, 2. Qualifying
Mulsanne Kurve
Freitag, Village and Pitwalk
Samstag und Sonntag, 24 Hours of Le Mans, Rennen
Porsche Esses, Dunlop Bogen, Dunlop Schikane, Podium
