Das Konzept besteht darin, einen starken Anziehungspunkt zu schaffen, ein architektonisches Objekt, das den neuen Bestrebungen einer sich entwickelnden Stadt entspricht und gleichzeitig den architektonischen Traditionen der Stadt Gdynia Tribut zollt. Gdynia hat seinen eigenen besonderen Baustil, ein Ableger der Moderne mit seinen eigenen Namen „Gdynia Moderne“. Gdynias Architekten ließen sich von den Bildern der Schiffe und der Marinearchitektur inspirieren. Diese Traditionen lassen sich noch in der neuesten Architektur der Stadt nachvollziehen. Das Projekt des Konzerthauses lässt sich auch davon inspirieren aber wählt genau das aus, was dazu beiträgt, genau die Art von Architektur zu schaffen, die den Bedürfnissen moderner Städte und ihrer Bewohner entspricht.
Die Hauptidee des Projekts ist nicht nur die Schaffung eines architektonischen Objekts, sondern vor allem die Schaffung eines großen und entwickelten öffentlichen Raums, ein starker Anziehungspunkt, der den Konzertsaal mit der Stadt verbindet und den Bewohnern einen besonderen Raum für Erholung und Unterhaltung bietet. Das Konzerthaus wird am Ende des „Fishing Pears“ konzipiert. Dieser Pier befindet sich zwischen dem südlichen Pier und Kosciuszko Platz und ist durch die Lage sehr attraktiv.
Die ganze Fläche beträgt ca. 22 ha. Im Jahr 2007 entschied die Regierung, dieses postindustrielles Gebiet umzustrukturieren und die Funktion in Dienstleistungen und Wohngebäude zu ändern. Es werden neue Wohngebäude in der Größenordnung von 120.000 m² entstehen. In der Nähe wird auch ein neuer Jachthafen gebaut.
