Dieser Kurzfilm entstand in Rahmen des 2. Semester-Projekts (Sommersemester 2020) an der Media Design Hochschule Berlin (bzw. im Home Office..), in diesem Soloprojekt wurde die Story, das Design, alle CG-Elemente und die Animation selbstständig erstellt und erarbeitet, um die Pipeline einmal von vorn bis hinten durchzugehen.

Zusammenfassung der Story: Ein Alchemist züchtet Basilisken, Tiere, die mit ihrem Blick töten können, in seinem Labor... er geht gerade in den Feierabend. In seiner Abwesenheit zerbricht eines der Basilisken-Küken seinen Glaskolben und erkundet frisch geschlüpft das Zimmer. Es hält ein ausgestopftes Huhn auf einem hohen Regal für seine Mutter und zerlegt auf seinem Weg zu ihr das Labor-Inventar. Traurig muss der kleine Basilisk dann feststellen, dass das Huhn nicht lebt und kuschelt sich zum Trost trotzdem daran. Der Alchemist kommt früh morgens zurück und findet in seinem Arbeitszimmer Chaos vor. Er erfasst die Situation grade noch rechtzeitig, um wegzurennen, bevor das Küken ihn erblicken kann. 

Das Character-Design des Basilisken stützt sich auf das Wappentier, man bezeichnet diese Art auch als Hahndrache oder Cockatrice, es war eine im Mittelalter weit verbreitete Darstellungsform dieses Fabeltiers: https://de.wikipedia.org/wiki/Basilis...​) 

Die Holzschnitt-Illustrationen habe ich für meine Zwecke bearbeitet und zusammengesetzt, die Originale stammen aus dem Ortus Sanitatis, einer mittelalterlichen Enzyklopädie, die man auf z.B. auf archive.org durchblättern kann. Sehr zu empfehlen, auch wenn man kein Latein versteht. Beispiel: https://archive.org/details/ortussani...​ 

Mit Musik von Johann Sebastian Bach, Aufnahmen von sehr talentierten Musikern und zur freien Verfügung (Creative Commons Lizenz (3.0)) gestellt von der Petrucci Music Library: imslp.org Zusammenschnitt aus (in Reihenfolge): 

Cello Suite No. 5 in C Minor, BWV 1011: I. Prélude (Performer: Colin Carr) 

Cembalo - Partita No. 2 in C Minor, BWV 826: V. Rondeaux (Performer: Ivan Ilić) 

Cello und Cembalo - Sonata No. 1 in G Major, BWV 1027: III. Andante, I. Adagio, II. Allegro ma non tanto (Performer: Pierre Fournier und Zuzana Ruzicková) 

Die Texturen stammen von textures.com, 

die Musik von imslp.org

die Soundeffects von freesound.org

Benutzt wurden für 2D-Elemente: Photoshop 3D: Maya, Substance Painter, Blender

Compositing und Schnitt: Nuke, AfterEffects 

Sounddesign: Audacity ​​​​​​​​​​​​​​

Während und nach der Erstellung der Concept Art wurde noch an der Story gefeilt, die dann am 2D Animatic festgelegt wurde:

Der Hauptcharacter nimmt in 3D Gestalt an: